Karl Markovics & Streichquartett Sonare - Wenn es soweit ist
Donnerstag, 27.03.2025 um 19:00 Uhr
Karl Markovics & Streichquartett Sonare - Wenn es soweit ist
Donnerstag, 27.03.2025
um 19:00 Uhr
Was Thomas Bernhard, James Joyce, Rainer Maria Rilke, Josef Winkler, Marie von Ebner-Eschenbach, Michel de Montaigne oder Wolfgang Amadeus Mozart zu diesem Thema zu sagen haben, berührt nichts weniger als den Kern der Dinge: Das Rätsel des Todes und das Wunder des Lebens. Denn schließlich ist es unsere Endlichkeit, die uns zur Suche nach Erkenntnis zwingt und diese deshalb erst möglich macht.
Besetzung
Karl Markovics — Rezitation
Peter Gillmayr — 1. Violine
Kathrin Lenzenweger — 2. Violine
Christoph Lenz — Viola
Judith Bik — Violoncello
Wenn es soweit ist
Was Thomas Bernhard, James Joyce, Rainer Maria Rilke, Josef Winkler, Marie von Ebner-Eschenbach, Michel de Montaigne oder Wolfgang Amadeus Mozart zu diesem Thema zu sagen haben, berührt nichts weniger als den Kern der Dinge: Das Rätsel des Todes und das Wunder des Lebens. Denn schließlich ist es unsere Endlichkeit, die uns zur Suche nach Erkenntnis zwingt und diese deshalb erst möglich macht.
Karl Markovics
Karl Markovics, 1963 in Wien geboren, gehört mit seinem markanten Gesicht zu den „Charakterköpfen“ des deutschsprachigen Kinos. Seine Karriere beginnt in den Achtzigerjahren auf der Bühne im Serapionstheater und bis heute tritt Markovics regelmäßig an den wichtigsten Wiener Schauspielhäusern in Erscheinung.
Die ersten Filmrollen übernahm Markovics zu Beginn der 90er Jahre und spielte daraufhin in zahlreichen TV- und Theaterproduktionen, unter anderem am Theater in der Josefstadt und am Wiener Volkstheater, wo er im Jahr 2005 mit Eugène Ionescos „Die kahle Sängerin“ auch erstmals selbst ein Stück inszenierte.
Sein größter internationaler Erfolg der jüngsten Vergangenheit war wohl die Hauptrolle in Stefan Ruzowitzkys Film „Die Fälscher“, der bei der Oscarverleihung 2008 als „Bester fremdsprachiger Film“ ausgezeichnet wurde. Im Spielfilm „Die Geliebte des Teufels“ des tschechischen Regisseurs Filip Ren? über das Leben der kontroversen tschechischen Schauspieldiva Lída Baarová spielt Markovics die Hauptrolle, Baarovás Geliebten Joseph Goebbels. Der Film wurde von April bis Juni 2015 überwiegend in der Tschechischen Republik gedreht, und feierte seine Weltpremiere im Januar 2016 in Prag. In dem im Jahr 2018 bei der Diagonale präsentierten Film „Murer – Anatomie eines Prozesses“ ist er als Simon Wiesenthal besetzt.
2011 gab Karl Markovics mit dem Spielfilm „Atmen“ sein Debüt als Regisseur und Drehbuchautor. Die Produktion fand bei den 64. Filmfestspielen von Cannes wie auch 2012 beim Österreichischen Filmpreis Anerkennung. 2015 folgte sein zweiter Film „Superwelt“, und danach drehte er den dritten: „Nobadi“, der 2019 in die Kinos kam. Bei den Bregenzer Festspielen 2018 inszenierte er die Uraufführung der Oper „Das Jagdgewehr“ des Komponisten Thomas Larcher und gab damit sein Debüt als Opernregisseur.
Eventdaten bereitgestellt von: oeticket