Im Jahr 2024 feierte das brasilianische Meretrio sein 20-jähriges Bestehen und zelebriert dieses besondere Jubiläum mit der Veröffentlichung ihres elften Albums. Das Trio rund um Emiliano Sampaio vereint kraftvolle Eigenkompositionen, inspiriert von afrobrasilianischen Rhythmen und verbindet sie raffiniert mit Elementen aus klassischer Kammermusik, Modern Jazz und Brazilian Music.

Das Ergebnis ist ein farbenreicher, vielschichtiger Sound, der durch Gitarre, Bass, Drums, Posaune und Loop-Machine einen nahezu orchestralen Charakter entfaltet, der tief in der brasilianische Musiktraditionen verwurzelt ist. Das Meretrio demonstriert eindrucksvoll, wie viel musikalische Tiefe in einem Trio stecken kann und beweist: Musik kennt keine Grenzen – nur Möglichkeiten.

Line up:
Emiliano Sampaio – (Guitar, Trombone, Loop Machine)
Gustavo Boni – (Bass)
Luis Andre – (Drums, Percussion)

Vor 50 Jahren schrieb Pink Floyd Musikgeschichte mit ihrem Album „The Dark Side of the Moon“. Heute nimmt sich einer der außergewöhnlichsten Musiker Österreichs dieses Meisterwerkes an: Akkordeonist Otto Lechner präsentiert seine ganz persönliche, tiefgründige Interpretation – „Dark Side Of The Accordeon“.

Die Uhren von „Time“, die Registrierkassen von „Money“, all die ikonischen Stimmen, Klänge und Geräusche haben Generationen geprägt und auf Millionen von Plattenspielern und Kassettenrekordern die Räume gefüllt. The Dark Side of the Moon gilt bis heute als nahezu vollkommenes Werk – wie kann man ein solches Meisterstück neu erzählen? Wenn es jemand vermag, dann Otto Lechner, der sich selbst augenzwinkernd als „Radiodidakt“ bezeichnet.

Otto Lechner zeigt, zeigt: selbst die „dunkle Seite des Mondes“ kann noch ganz neu erstrahlen.

Line up:
Otto Lechner – (Vocal, Accordeon)
feat.
Pamelia Stickney – (Theremin)
Karl Ritter – (Guitar)

David Helbock, einer der international bekanntesten Jazzpianisten Österreichs, begeistert seit Jahren auf Festivals rund um den Globus. An seiner Seite: Julia Hofer, eine der vielseitigsten Musikerinnen der jungen Generation. Ob als Tourmusikerin mit den No Angels, in Stefan Raabs TV-Shows oder als gefeierte YouTube-Künstlerin für Thomann – Hofer hat sich einen Namen weit über die Jazzszene hinaus gemacht. Jetzt bringt sie ihre expressive Musikalität und ihr Gespür für Groove mit E-Bass und Cello ins gemeinsame Jazzprojekt ein.

Helbocks elektronische Soundarchitektur trifft auf Hofers elegante Basslinien und warme Cellomelodien – gemeinsam weben sie ein musikalisches Universum, das zugleich intim und explosiv ist. Von Prince bis Monk, von Gurdjieff bis Schumann – zwischen Soul, Jazz und Klassik verschmelzen scheinbar Gegensätze zu einem organischen Ganzen. Ob sphärisch oder treibend: Dieses Duo nimmt das Publikum mit auf eine Reise zwischen jazziger Raffinesse, Klangexperiment und berührender Tiefe.

Line up:
David Helbock – (Piano & FXdavie)
Julia Hofer – (E-Bass, Fretless-Bass, Cello)