MundArt - Dialektmusik & Tanzcafé, ein Abend im Zeichen der österreichischen Dialektmusik (unzureichend auch als "Austro-Pop" bezeichnet), geht in die elfte Runde!!
Im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe werden regelmäßig Bands & Künstler aus diesem Genre, egal ob brandneu oder arriviert, aufspielen.
Wir freuen uns auf die 12. Ausgabe, mit vier großartigen Bands!
Mit dabei sind METTERNICH, PFLICHTTERMIN, DAS SCHWARZE HERZ VON ÖSTERREICH sowie TRAXLER & DIE FESCHN HAWARA.
Schauen Sie sich das an!!
METTERNICH - die Herausforderungen des Wiener Alltaglebens haben neue, ungeahnte Ausmaße angenommen. Neben furchteinflößenden Zahnarztterminen und den Wirren der digitalen Partnersuche, gilt es sich in unsicheren Zeiten ein zweites, wenn auch illegales, berufliches Standbein aufzubauen. Da kann es bald einmal vorkommen, dass man sich einen Urlaub wie früher wünscht. Allerdings ist fürstlicher Strizzirock keine Ponyhofreitschule...
METTERNICH haben eine Mission: Die in Österreich bedrohte Rockmusik, muss vor dem Aussterben bewahrt werden. Bewaffnet mit rockigen Riffs, eingängigen Refrains und der obligatorische Portion Wiener Schmäh ziehen die vier Strizzis in den Kampf für die gute Sache. Natürlich dürfen dabei eine Prise Melancholie und a bisserl Nörgelei nicht fehlen.
Gegründet wurde die Band im November 2016 von Alexander Karlin, Wolfgang Posch, Bernhard Sattra und David Zenz. Im Feburar 2017 stellten sich METTERNICH erstmals mit dem Musikvideo "Da Winta" vor. Nachdem weitere Videos auf YouTube veröffentlicht worden waren, spielte METTERNICH erste Konzerte in Wien, worauf bald Auftritte am Hafen Open Air, sowie am Donauinselfest folgten.
2020 veröffentlichte die Band ihr Debüt-Album "G’schichtldrucker" und 2022 den Nachfolger "Oidakalyptus Now" bei Tempel Records/Preiser Records.
PFLICHTTERMIN haben den Rausch der Gefühle geballt auf ihr aktuelles Studioalbum "Lampenfieber" gepresst und laden dich mit zwölf energiegeladenen Tracks ein, in ihre Welt abzutauchen.
"Lampenfieber"? Das ist dieses elektrisierende Kribbeln im Körper, dieser eine tiefe Atemzug vor dem Loslegen, dieses intensive Ticken in deinem Ohr bevor die Anspannung ihren Höhepunkt erreicht, sich der Vorhang öffnet und die Show wie ein Feuerwerk zündet. Es darf; nein, es muss getanzt werden, wenn sich packende Rhythmen mit satten Gitarrensounds mischen und sich die unverkennbare Stimme von Front- und Powerfrau Planetenheidi den Weg in deine Gehörgänge bahnt.
Was mit einem Kribbeln began, wird mit Lampenfieber zur Ekstase!
PFLICHTTERMIN spielen seit Jahren in einer eigenen Welt: bei Auftritten auf allen namhaften Festivals von Nova Rock über Frequency bis zum Attersee Open Air, sowie unzähligen Gigs in Deutschland und Österreich demonstrieren PFLICHTTERMIN geballte Stärke auf der Bühne, animieren zum Abtanzen und lassen dabei keine weiteren Fragen offen!!
Ins Leben gerufen wurde DAS SCHWARZE HERZ VON ÖSTERREICH (DSHVÖ) im Jahr 2013 von David STAWA. Alles begann mit dem Komponieren der ersten Songs und dem Experimentieren mit Texten in österreichischer Mundart ...
David war seines Zeichens Sänger, Gitarrist und Komponist der Shock-Rock-Band FIRESTORM, die in den 2000er-Jahren erfolgreich durch Österreich und das umliegende Ausland tourten und 4 Tonträger veröffentlichten. Außerdem ist er aktuell auch als Sänger und Co-Songwriter des Heavy-Metal-Projekts THE INNER ME tätig. Mit der Geburt seiner Kinder wurde es dann etwas still um den Frontman, bis - wie oben erwähnt - im Jahr 2013 die Idee geboren wurde, Musik mit heimischen Texten zu machen.
Es sollte noch einige Zeit vergehen, bis im Jahr 2021 ein gesamtes Album mit Demoaufnahmen unter dem Titel FEURIGEN MUSIK zustande kam. Ermutigt durch durchwegs gutes bis ausgezeichnetes Feedback fühlte sich David dann ermutigt, Songs für ein Nachfolgewerk zu komponieren. Kompakter und griffiger sollte es sein ... mit Fokus auf eingängige Melodien, ohrwurmhafte Refrains und ein tiefsinniges Textgerüst. 2023 war es dann soweit: der Nachfolger SCHALL UND RAUCH wurde veröffentlicht und knüpft dort an, wo FEURIGEN MUSIK endete ...
2023 wurden auch die Reihen um den Frontman verstärkt: In Daniel TALLAMASSL (David‘s Bruder und langjähriger Weggefährte bei FIRESTORM und THE INNER ME) an Bass und Gesang und Jürgen SCHÄFER (Schlagzeuglehrer, ehemaliger ANGIZIA-Mitstreiter und musikalisches Multitalent) fand sich die perfekte Ergänzung für das nunmehr zur richtigen Band herangewachsene Herzensprojekt. 2024 wurde das Line-Up dann schließlich mit Beate STAWA (ebenfalls langjährige Weggefährtin bei FIRESTORM) an Gitarre und Bianca KOSCH (Mitstreiterin in unzähligen Bands und Projekten (wie z.B. ASHANTEE FOUNDATION, SPOLU, ...)) an Klavier/Keyboard und Gesang mit ordentlichem Pfund Frauenpower bereichert.
Musikalisch deckt DSHVÖ den Bereich ROCK-Musik in all seinen Facetten ab, ohne sich stilistisch zu sehr festnageln zu lassen: mal aggressiv, wütend und kraftvoll ... mal sensibel, berührend und nachdenklich ... jedoch immer aufwühlend und durchdringend, mit feinem Gespür für die Komposition ... schwer kategorisierbar, mitreißend, emotional ... einzigartig ...
Musik mit und für Herz, Bauch und Hirn!
"... weil des ist des einzige, des was du kannst - des einzige was'd willst ..." (Songtext 'Herz von Österreich')
TRAXLER & DIE FESCHN HAWARA - Ehrlicher Austropop mit Wiener Schmäh, Herz & Charakter - Musik mit Seele und einer großen Portion Wiener Lebensgefühl.
Fünf Musiker, die mit Witz, Gefühl und Erfahrung Geschichten erzählen, wie sie nur das Leben selbst schreiben kann - manchmal wehmütig, manchmal augenzwinkernd charmant, aber immer echt.
Im Mittelpunkt steht Georg Traxler - Namensgeber, Songwriter, Texter, Gitarrist und zweite Stimme. Seine Lieder tragen den unverkennbaren Wiener Dialekt und die Handschrift authentischer Erzählkunst: bodenständig, humorvoll und mit einer Prise Nostalgie. An seiner Seite: Paul Venturini, Sänger und Texter, dessen Stimme den Songs emotionale Tiefe und unverwechselbare Persönlichkeit verleiht.
Sowie Andi Wingert - Bassist, Produzent, Keyboarder und Songwriter und Drummer Robert "Bertl" Baumgartner (von 1998 bis 2014 auch Schlagzeuger der EAV).
Ihre Eigenkompositionen "Mei’ Wien" und "Summatog" zeigen, wie sehr Traxler & die feschn Hawara in ihrer Heimatstadt und im Wiener Dialekt verwurzelt sind - mit Musik, die das Herz berührt und zugleich ein Lächeln auf die Lippen zaubert.
Hallo, ich bin Maya.
