Der zaubernde Priester Gert Smetanig lädt anlässlich des 35-Jahr-Jubiläums der Gemeindebücherei Feldkirchen zu einem im wahrsten Sinne des Wortes zauberhaften Abend, bei dem Unbegreifliches gemeinsam und interaktiv mit den Zuschauern erlebbar gemacht wird. Das Schwerpunkt der Show liegt auf Mental-Magie. Der "Magic Priest" blickt mit seinem Publikum in die Zukunft und fasziniert die Zuseher, indem er ihre Gedanken lesen kann. Dabei wird so mancher Gast feststellen können, dass er über besondere Fähigkeiten verfügt, von denen er bislang nichts ahnt.



Im Alter von sieben Jahren bekam Gert Smetanig seinen ersten Zauberkasten geschenkt, seit nunmehr 37 Jahren fasziniert er das Publikum mit seinen Shows. Sein großes Vorbild ist David Copperfield, den er schon zweimal in Las Vegas besucht hat. Einen Widerspruch zwischen seiner Berufung als Priester und seinem magischen Hobby sieht Gert Smetanig keineswegs – immerhin hat auch der Heilige Don Bosco, der Schutzpatron der Zauberer, zu Lebzeiten seine Zuhörer mit kleinen Tricks verblüfft. Und genau genommen ähneln sich diese Aufgaben sogar, denn sowohl ein Priester als auch ein Zauberer sollten die Fähigkeit besitzen, Menschen zu begeistern!



„Es gibt nichts Schöneres für einen Zauberkünstler, als auf der Bühne Dinge zu tun, von denen andere sagen, sie wären unmöglich“, erläutert Gert Smetanig. „Ich will, dass die Leute nach der Show sagen: Ich weiß zwar nicht, wie das alles möglich war, aber es hat mir einen Riesenspaß gebracht!“

Eine ganz besonders raffinierte Form des Enkeltricks wird am 7. November im Festsaal des Gasthauses Maria vom Guten Rat in Gstaig gezeigt. Im Mittelpunkt des Theaterabends steht die wohlhabende Veronica, die ihren Enkel Manfred eigentlich als Erbe ihres Vermögens einsetzen will. Daran knüpft sie allerdings eine kleine Bedingung, die Manfred zumindest vorerst die Freude am in Aussicht gestellten Vermögen vergällt. Auf Einladung des Vereins „Kultur in Gstaig“ sorgen Lisa Hanöffner und Patrick Brenner vom Cabaret Burghausen in dieser spannend-prickelnden Kriminalkomödie für einen unvergesslichen Abend – und das nicht nur für Großmütter und Enkelkinder!

Mit ihrer brillanten Inszenierung der „Geistertreiber“ für den Theaterverein Moosdorf hat die vielseitige Regisseurin und Schauspielerin Lisa Hanöffner im Frühjahr 2024 für einen fulminanten Erfolg und ausverkaufte Vorstellungen gesorgt. In Gstaig steht sie nun als reiche und drollige Großmutter Veronica selbst auf der Bühne. Gemeinsam mit ihrem Schauspielerkollegen Patrick Brenner in der Rolle des Enkel Manfred versucht sie, ein gewichtiges Problem aus der Welt – oder besser gesagt aus dem Keller – zu schaffen, ehe sie ihr finanzielles Imperium übergibt. Hinreißende Situationskomik und überraschende Wendungen sind in diesem Komödien-Knaller von Frank Piotraschke garantiert. Ein Tipp noch unter Freunden: Nennen Sie Veronica niemals Oma!

Zehn Tage, bevor die erste Kerze am Adventkranz angezündet wird, zündet Fritz Egger ein wahres Feuerwerk an vorweihnachtlichen Pointen – mit sogenannten „Affront-Klassikern“, aber auch zahlreichen neuen Texten aus den Federn von Fritz Popp, Manfred Koch und natürlich ihm selbst. Er widmet sich bei seinen vorweihnachtlichen Betrachtungen so manchen Besonderheiten der „stillsten Zeit im Jahr“ – wobei er allein schon diese Bezeichnung zum Lachen und gleichzeitig zum Nachdenken empfindet.



Auf das Publikum wartet ein Heidenspaß für Menschen aller Konfessionen und jeden Alters – inklusive der „Last Christmas Generation“. Beim Sinnieren über diese Zeit landen seine Gedanken rasch beim Konsum- und Punschrausch, bei der Jagd nach den teuersten Geschenken und der adventlichen Alltagshektik. Gut möglich, dass so mancher Kabarettbesucher Ähnlichkeiten mit sich selbst oder anderen Personen erkennt und umso herzlicher darüber lachen kann!