Ergreifende Passionsmusik mit den beiden österreichischen Gesangsstars der jüngsten Generation. Mit Werken von Pergolesi (Stabat Mater), Haydn (Ariana a naxos), Purcell, u.a.
Besetzung
Alois Mühlbacher — Countertenor
Hannah Fheodoroff — Mezzosopran
Peter Gillmayr — 1. Violine
Kathrin Lenzenweger — 2. Violine
Christoph Lenz — Viola
Judith Bik — Violoncello
Stabat Mater dolorosa
Ergreifende Passionsmusik mit den beiden österreichischen Gesangsstars der jüngsten Generation. Mit Werken von Pergolesi (Stabat Mater), Haydn (Ariana a naxos), Purcell, u.a.
Alois Mühlbacher
Aus der Schmiede der St. Florianer Sängerknaben kommend debütierte der in Hinterstoder geborene Mühlbacher mit 15 Jahren an der Wiener Staatsoper und ist heute weltweit gefragt.
Im Großen Musikvereinssaal Wien stand er in Händels Oratorium „Susanna“, in Bachs h-Moll Messe, Johannes- und Matthäuspassion, Weihnachtsoratorium und in Konzerten mit Bachkantaten unter Martin Haselböck auf der Bühne.
Als „Amyntas“ in Telemanns „Pastorelle en musique“ unter Dorothee Oberlinger gastierte die Produktion in Magdeburg, Potsdam, Innsbruck und Bayreuth. Unter Alfredo Bernardini war er als „Assalonne“ zu erleben.
Mit dem Ensemble Ars Antiqua Austria und Gunar Letzbor erschien 2024 eine CD mit Bononcini Alt-Solo Kantaten.
Am Landestheater Linz war Mühlbacher in „Fanny und Alexander“ von Gisle Kverndokks zu erleben, im Musiktheater als „Eustazio“ in Händels „Rinaldo“.
Gemeinsam mit seinem Klavierpartner Franz Farnberger gab er viele Liederabende. Sein unverwechselbarer, geschmeidiger und wandlungsfähiger Stimmklang ermöglicht ihm ein für Countertenöre unübliches Repertoire. Die jüngste CD „Urlicht“ war für den Opus Klassik 2023 nominiert.
2023 gründeten Farnberger und Mühlbacher ein Ensemble für Alte Musik: PALLIDOR. Das erste Projekt war eine CD-Aufnahme (erscheint im Frühjahr 2025).
„Alcina“ unter Marc Minkowski und Les Musiciens du Louvre brachte Mühlbacher 2023 u.a. nach Paris, Madrid, Hamburg und Anfang Februar 2024 debütierter er damit an der Mailänder Scala.
Er absolvierte ein Schauspielstudium in Linz, studierte Sologesang an der Musik und Kunst Privatuniversität in Wien bei Uta Schwabe und an der Royal Academy of Music in London bei Michael Chance.
Seit 2024 ist er der künstlerische Leiter des Barockfestivals St. Pölten.
Hannah Fheodoroff
Die junge österreichische Mezzosopranistin Hannah Fheodoroff wuchs in einer MusikerInnenfamilie auf und feierte früh ihre ersten musikalischen Erfolge am Hackbrett. Später erhielt sie ihre musikalische Ausbildung an der Musik und Kunst Privatuniversität Wien und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, wo sie neben Gesang auch Klavier studierte. Zu ihren prägenden Lehrerinnen und Lehrern zählen Uta Schwabe, Elke Nagl und Michael Lipp. Weitere wichtige künstlerische Impulse erhielt sie von Birgid Steinberger, Ralf Heiber, Matthias Rexroth und Adrian Eröd.
Als Konzertsängerin gastierte Hannah Fheodoroff bereits in Konzertsälen wie dem Wiener Konzerthaus und dem Wiener Musikverein. Sie gestaltete Abende mit den Wiener Symphonikern, der Wiener Akademie, dem Barockorchester Concerto Stella Matutina, dem Kärntner Barockorchester und dem Chorus sine nomine. Des Öfteren ist sie zu Gast bei Festivals wie dem Carinthischen Sommer, dem Imago Die Festival und den Montforter Zwischentönen. Weiters war sie in der Produktion Stallerhof der Neuen Oper Wien und universitätsinternen Opernproduktionen zu hören.
Ihre besondere Liebe gilt neben der Oper auch dem Liedgesang. Mit ihrem Klavierpartner Rafael Salas Chìa gab sie bereits zahlreiche Liederabende im In- und Ausland. Im November 2023 gastierte das Duo in China.
Ihre musikalischen Tätigkeiten führten sie in internationale Konzertsäle wie die Elbphilarmonie Hamburg und die Esplanade Concert Hall in Singapur.
Seit September 2024 ist sie Mitglied des Opernstudios der Volksoper Wien.