Wer ist Marilies Jagsch? Mit dem Debütalbum I AM ihres neuen Projektes MAIIJA liefert uns die Musikerin, die von der Presse einst als „Österreichs interessanteste Stimme im Indie-Sektor“ bezeichnet wurde, eine Antwort, die viele Fragen aufwirft und dabei den Zeitgeist auslotet.
MAIIJA ist mehr als ein Soloprojekt. Es steht für unterschiedliche Perspektiven, für Identitäten im Wandel. „I am not who you think I am. I could be anyone“, heißt es im Begleittext des Albums – und genau das macht I AM so spannend. Die Songs erzählen von inneren Konflikten, vom Druck, Erwartungen zu entsprechen, vom Versuch, sich daraus zu befreien, und davon, wie all das Beziehungen und Selbstbild beeinflusst.
Entstanden ist ein musikalisch wie inhaltlich intensives Album, das gemeinsam mit Produzent Peter Paul Aufreiter (Hearts Hearts) entwickelt wurde. Jeder der elf Songs ist individuell arrangiert – mal reduziert und intim, mal mitreißend und klanglich opulent. Im Zentrum steht stets Jagschs eindringliche Stimme, mal verletzlich nah, mal kraftvoll und klar.
Marilies Jagsch - Stimme, Gitarre, Klavier, Synthesizer, Peter Paul Aufreiter - Bass, Gitarre, Synthesizer, Lukas Lauermann - Cello, Christoph Keppel - Schlagzeug
Im Doppelkonzert bringt sie Multiinstrumentalist Matthias Frey, aka Sweet Sweet Moon, mit auf die Bühne.
Bekannt für seine intensiven Performances mit Geige und eindringlicher Stimme, widmet sich Matthias Frey neuen Klangfarben: Die aktuellen Songs leben von Gitarre, Klavier und einer unverwechselbaren ozeanischen Tiefe.
In den vergangenen Jahren war Frey unter anderem mit Voodoo Jürgens und Alicia Edelweiss unterwegs – nun steht er wieder solo auf der Bühne.