Pervez Mody
Konzertpianist „…ein sprühender Virtuose mit Gefühl u. Gespür, der lodert in der Musik…..“ BZ
"...ein außergewöhnlicher Musiker und einzigartiger Künstler..." Martha Argerich 2009
Lebenslauf
Der in Deutschland lebende und in Mumbai/Indien beheimatete virtuose Konzertpianist Pervez Mody erfuhr als höchstbegabtes Kind bereits im Alter von vier Jahren seine erste pianistische Förderung und Ausbildung bei seinen Lehrerinnen Feroza Dubash Labonne und Frau Farida Dubash, die ihn in seinen musikalischen Interpretationen und seinem Verständnis für die klassische Musik stark prägten.
Sein herausragendes musikalisches Talent erbrachte ihm schon in jungen Jahren Ehrungen und zahlreiche Preise in verschiedensten Musikwettbewerben und Konzertauftritten, bevor er als Stipendiat am berühmten Tschaikovskykonservatorium in Moskau bei Professor Margarita Fyodorova sein Studium aufnahm. Sie brachte ihm insbesondere die Werke von Alexander Skrjabin nahe und sagte ihm in ihrer Empfehlung voraus: „…Pervez Mody ist ein talentierter junger Pianist mit einer leuchtenden Zukunft vor sich…“
Nach seinem hervorragenden Abschluss in Moskau mit dem Diplom „Master of Fine Arts“ mit höchsten Auszeichnungen sowohl als Solist, als auch im Fach Kammermusik und Liedbegleitung absolvierte er –wiederum als Stipendiat- ein Aufbaustudium an der Hochschule für Musik in Karlsruhe bei Prof. Fanny Solter und Prof. Miguel Proenca. Auch dieses Studium schloss er ebenso wie sein „Konzertexamen“ mit höchster Auszeichnung ab. Meisterklassen absolvierte er unter Prof. Sontraud Speidel und Prof. Eduardo Hubert. Pervez Mody folgte Einladungen als Jurymitglied, unter anderem beim „Internationalen Klavierwettbewerb“ in Huesca (Spanien) und unterrichtete selbst Meisterklassen in Argentinien und Indien.
Er folgte Einladungen zu Konzerten und Festivals in Europa, Asien und Südamerika solistisch mit und ohne Orchester sowie in diversen Kammermusikformationen, so auch bei „Martha Argerich & friends“ seit dem ihm Martha Argerich bescheinigt „…Pervez Mody ist ein außergewöhnlicher Musiker und einzigartiger Künstler…“.
Pervez Mody spielte zahlreiche Klavierkonzerte mit Orchester, trat in verschiedenen Kammermusikformationen und Klavierduos auf, spielte diverse CD’s ein, u. a. für Marco Polo, Naxos, Antes, Thorofn und war bei Rundfunk und Fernsehen zu erleben, so zum Beispiel bei Telefision Tajikisthan, bei B.B.C. Channel 4, Deutschlandradio Kultur, SWR, Radio Bremen, BayernKlassik, WDR, Swiss Classic, Radio Arcadia (Canada) und beim All India Radio; Konzertaufnahmen mit dem Südwestrundfunk. Zur Zeit steht Pervez Mody für das Label Thorofon (Bella-musica-Edition) in der Einspielung des Gesamt-Klavierwerkes von Alexander Skrjabin. Veröffentlicht wurden bislang Volumen 1 - 3.
Im Jahr 2002 gründete er mit Isabel Steinbach, Violine, das sehr erfolgreich konzertierende „Duo Appassionata“ . Die Künstler spielten für das Label ANTES sehr erfolgreich skandianvische Sonaten von Grieg, Gade, Sinding ein.
Pervez Modys Repertoire umfasst sowohl die traditionelle Klavierliteratur als auch selten gespielte Werke, ebenso verfügt er über eigene virtuose Bearbeitungen von berühmten Kompositionen, die er auch bei Konzerten regelmäßig präsentiert.
Seit 2012 gehört Pervez Mody zu den Steinway Artisten.
„…in den gängigen Kategorien der Klaviersolisten ist dieser Pervez Mody nicht zu fassen. Das eben machte das Konzert so ungewöhnlich interessant…“ (Dr. Ulrich Gehre – „Die Glocke“)
Pervez Mody verfügt über eigene virtuose Bearbeitungen und eigene Kompositionen, die er auch bei Konzerten regelmäßig präsentiert.
Aus der Empfehlung von Margarita Fyodorova (Pianistin, Professorin am Tschaikovskykonservatorium Moskau):
„…Pervez Mody ist ein talentierter junger Pianist mit einer leuchtenden Zukunft vor sich….. Seine Interpretationen sind künstlerisch eingehend und temperamentvoll; er verfügt über eine anziehende Bühnenpräsenz….“
Die Kritik war immer von Lob und Anerkennung geprägt. Sein Spiel wird u. a. als „klangvoll und singend“ sowie als „elegant und prachtvoll durchgeführt“ beschrieben. Hier einige Auszüge der Kritiken aus aller Welt:
„…Pervez Mody ist ein außergewöhnlicher Musiker und einzigartiger Künstler….ich war fasziniert von seinem kraftvollen Gefühlsaudruck, seiner Art und Weise, die Leidenschaft, Begeisterung, subtile Erotik und Andeutungen der Skriabinwerke zu vermitteln. Pervez Mody hat eine tiefe Verbindung zu Skrjabin. Es war ein unvergessliches Erlebnis!“
(Martha Argerich Brüssel, 2009)
„…mit dem Klavier verschmolzen…Pervez Mody ließ Musik von Frédéric Chopin und Alexander Skrjabin auf eine Weise genießen, wie man sie sich nur erträumen kann…“
„…Pervez Mody ist ein geistreicher und reflektierender Musiker……… …Mody selbst ist ganz die postmoderne Verkörperung des romantischen Genies, mit aller Exzentrik, einem exaltierten Charme und jener programmatischen Sehnsucht nach dem Transzendenten……der Künstler Pervez Mody schaffte es, dem abgenutzten Medium des Solo-Klavierabends wieder Leben einzuflößen…es rumpelte und polterte – Phrasierungen, die in jeder Situation das Überraschende zu suchen schienen….ein solcher Zugang zur Musik polarisiert….“
(AZ Bingen Dr. Gernot Blume)
„…wahrlich ein Pianist für Konzertgänger, er trifft genau die Stimmung, die der Komponist auf dem Papier beschreibt…“
(Douglasse Burrulace, Pianist Lizentiat der „Royal School of Music”, London)
„…Pervez Mody spielt mit Kraft, mit überraschendem Witz und mit einer aufregenden Virtuosität….es klang, als habe Liszt den Mephistowalzer auf Mody zugeschnitten….Mody ist ein Pianist der Wirkung und der Stärke und der Freude. Und darin ist er meisterhaft.“ (Rheinische)
„…unter den Händen von Pervez Mody verschmolzen die mentale Auslegung und die Tasten-akrobatik zum musikalischen Totalerlebnis… für die Zuhörer war es ein Tastentanz von unglaub-licher Kunstfertigkeit und Rasanz und das Erstaunliche daran, mit welcher Gelassenheit und Souveränität dies Pervez Mody ohne jegliche sichtbare Anspannung bewältigte….“
(ZT-Rothrist-Schweiz)
„….man ist immer wieder überrascht von Modys Ideen…..bei den dramaturgisch spannendsten Momenten brillierte Mody durch ein hohes Maß an Feingefühl und dramatischer Ausgestaltung….“
„……bei Mussorgskijs „Die Nacht auf einem kahlen Berge war man geradezu hingerissen von der interpretatorischen Glanzleistung des Pianisten, ….man konnte nicht genug davon bekommen (Die Rheinpfalz)
„…der Tonträger zeigt Mody so, wie man ihn live erlebt: Als sprühender Virtuose mit Gefühl und Gespür, der lodert in der Musik…ist nichts weniger als grandios: Elastisch, kraftvoll, sinnlich (Beethoven 3. Satz)….der Interpret scheint hier die Tasten kaum zu berühren, die Töne kristallisieren aus, wie aus einem Sonnenstrahl. Da ist alles Leichtigkeit (Skrjabin Poeme)….ein Hörlaune weckendes Porträt eines tollen Pianisten…“ (Presse zur CD 2007)
„…der Pianist losgelöst in seiner Welt, alles andere war nicht mehr existent…ein Hörgenuss von Weltklasseniveau…“
„… sein Beethoven war grandios, intelligent aber immer spontan!“
„…die Berceuse von Chopin spielte er so schön, dass es die beste Interpretation war, die ich je von diesem Werk gehört habe!“
„… er ist nicht nur ein Pianist, sondern auch ein Musiker und wundervoller Künstler.“
(El Norte, Argentinien )
“…der Wechsel von äußerster Kraft zu zarter, delikater Anschlagskultur gelang Pervez Mody hervorragend und verschaffte einen authentischen Eindruck des Werkes…(Skrjabin Sonate Nr. 4)
„…er spielte das Konzert mit Vitalität und technischer Brillanz!“ (BNN Karlsruhe, Deutschland )
„… unter Modys Stärken ist die bemerkenswerte Fähigkeit, den emotionalen Forderungen des Repertoires gerecht zu werden.“ (Kingston Daily, Jamaica)
„…Pervez Mody brilliert mit Skrjabin…“ (BNNKarlsruhe)
„…ein expressiver Tastenlöwe…“ (Salzburger Monat)
„… der außerordentlich selbstsicher auftretende Mody begann das bekannte Poeme „Vers la flamme“ in knisternder Unheimlichkeit und baute es mit großer Ausdrucksstärke auf bis zur Kulmination, die er lange in Spannung hielt!“ (BNN Karlsruhe, Deutschland )
„Mody packt seine Zuhörer, reißt sie mit sich in diesen pianistischen Wirbel – und man will ja diesem rauschhaften Erlebnis auch gar nicht entfliehen! Man will schauen und lauschen, fassungslos und fasziniert.“ (Badische Zeitung )
„…ein publikumswirksamer, vitaler junger Pianist…. ……er bewältigte sie einfach brillant…(über die Sonate Nr. 4 von Alexander Skrjabin) (BNN Karlsruhe)
„…eine Gestaltungskraft, die ihresgleichen sucht und jederzeit in der Lage ist, die Emotionen einer Komposition auf das Feinste herauszuarbeiten. Das, gepaart mit einer unglaublichen Virtuosität und Sicherheit fesselte die Zuhörer…..“ (Mittelbadische Presse)
„…Pervez Mody zeigt in seinen Interpretationen vor allem, dass reine Technik nicht nur befähigt, schwierige Musik zu meistern, sondern auch zur Fähigkeit führt, seinem Publikum Nuancen, Dynamik, Stimmungen und alle anderen Elemente zu veranschaulichen, die dem gierigen Konzertbesucher in einer Vorstellung Freude und Befriedigung bereiten…“
(Douglasse Burrulace, Pianist, Lizentiat der „Royal School of Music”, London)
„…ein Pianist der Sonderklasse…er bot eine Demonstration musikalischer Authentizität bei gleichzeitig allürenfreier Souveränität…“
„…Pervez Mody setzt alles ein, was einem Klasse-Pianisten zur Verfügung steht an Anschlagsdifferenzierung und Fingerfertigkeit. Er lässt es Rauschen und Wogen….hält inne, greift überraschend an,…und Mody, mit geschlossenen Augen, fliegt ebenfalls, durch das Universum der Schumannschen Musik- und Empfindungswelt.“
„…Mody spielt die berühmte h-moll-Sonate (von Liszt) mit dem Ausdruck eines wahrhaften Virtuosen, expressiv, rasant, gewaltig, türmend und tosend, mit hinreißender Leidenschaft und zehrender Melancholie…“ (Badische Zeitung)
„…erwies sich als Tastenlöwe von Bedeutung und beeindruckte durch Kraft und emotionale Intensität…..gewaltige Klangsteigerungen und spürbare Leidenschaft…Pervez Mody begeisterte mit „La Campanella“, einer Paganini-Etüde von Franz Liszt….“
(Solinger Tageblatt)
„…Pervez Mody hört man nicht einfach nur zu. Den indischen Pianisten erlebt man...
….auf einen Flug durch die geheimnisvolle Nacht begab sich Mody mit seiner ausdrucksstarken Interpretation der Nocturne op. 54 Nr. 4 von Edvard Grieg…..wie technisch ausgereift Modys Klavierspiel ist, demonstrierte er besonders mit der Sicherheit, mit denen er die waghalsigen Läufe nahm (Paganini-Etüde „Campanella“)….“ (Solinger Morgenpost)
„…Pervez Mody spielt einfühlsam und kontrastreich… bewies Pervez Mody Sinn für spieltechnische Vielfalt. Selbst ein melancholischer und prägnanter Naturton behauptete sich wiederholt mit geradezu traumwandlerischer Sicherheit, virtuose Kadenzen in Oktaven und schweren Akkorden brachten Pathos zum Ausdruck… „
(Stuttgarter Zeitung – Kreis Leonberg)
„…Den Trompetenstößen des cis-Moll-Scherzos (Chopin) lauschte der indische Pianist gleich-sam nach, erfüllte die üppigen Dur-Akkordfolgen mit glanzvollem Ausdruck und gab auch dem liedhaften Charakter klanglichen Zauber. Rasende Passagen erfüllten sich immer wieder neu mit Leben….“ (Stuttgarter Zeitung – Kreis Leonberg)
„…dem herben Charakter des Werkes entsprechend spielte er mit großem, kräftigem Ton, wusste in den lyrischen Stellen aber ebenso farben- und nuancenreich zu gestalten (Klavierkonzert von Edvard Grieg)…“ (Torgauer Zeitung)
„…herrlich künstlerisch interpretierte Etüden von Frédéric Chopin….“ (WZO)
„…bei MacDowells „Celtic Sonata“….konnte Pervez Mody seine scheinbar grenzenlosen Fingerfertigkeiten ebenso wie seine Klangsensualität voll ausspielen…“ „…und wie er den atemberaubenden Dreiklangsbrechungen der ersten Etüde op. 10 (Chopin) noch eine Melodie abrang, war in der Tat so erfrischend wie unerhört neu…“
„…offenbarten, wie sehr es diesem Pianisten um Vertiefung musikalischer Inhalte geht….“
„…Dass ihm Skrjabin viel bedeutet und liegt, bewies er in der 4. Sonate, deren ekstatische Klangentladungen den Steinway-Flügel aufs Äußerste forderten…“
(Neue westfälische Zeitung)
“…bewies ausgeprägten Sinn für zarte Lyrismen ebenso wie für hochdramatische Effekte und stellte seine ans artistische grenzende Perfektion ganz in den Dienst des selbst gewählten Auftrags…Pervez Mody verblüffte ein übers andere Mal durch die eigenwillige Kunst der Pausen und höchst ungewöhnlichen Phrasierung…“ („Die Glocke“ Gütersloh)
„…tänzerische Lockerheit….“ (BNN Karlsruhe)
Ausführliche Presseartikel finden sich unter http://www.pervez-mody.com