Nicolas Altstaedt lebt als freischaffender Cellist in Berlin.
Als Solist spielt er weltweit mit Orchestern wie mit dem Tonhalle Orchester Zuerich, als auch als Kammermusiker mit Kuenstlern wie Gidon Kremer, Yuri Bashmet, Daniel Hope und dem Quatuor Ebene.
Intensiv setzt er sich mit der zeitgenoessischen Musik auseinander, so konzertierte er mit den Komponisten Thomas Ades (Klavierquintett in der Carnegie Hall 11/07), Moritz Eggert, Franghiz Ali–Zadeh, Lera Auerbach und Sofia Gubaidulina und spielte neben zahlreicher Urauffuehrungen mit dem Basler Sinfonieorchester die Schweizer Erstauffuehrung des Cellokonzertes von Georg Friedrich Haas.
Dieses Jahr wird er mit dem "Quatuor pour la fin du temps" von Messiaen (mit Carolin und Joerg Widmann und Alexander Lonquich) das Eroeffnungskonzert der Salzburger Festspiele spielen.
Seine Debut CD bei Genuin wurde vom Strad Magazin als "Selection of the month 12/07" ausgewaehlt, weitere folgen bei Naxos (Weltersteinspielung saemtlicher Werke von Gabriel Pierne und Vincent d'Indy) und Claves (mit der Staatsphilharmonie Rheinland Pfalz unter Ari Rasilainen).
Zum Haydnjahr wird er beide Konzerte mit der Potsdamer Kammerakademie unter Michael Sanderling bei Genuin einspielen.
Als einer der wenigen europaeischen Kuenstler wurde er in die Lincoln Center Chamber Music Society aufgenommen und debutierte mit dem Elgar Cellokonzert beim  Melbourne Symphony Orchestra in Australien vor 15000 Leuten in der Serie der Sidney Myer Bowl Free Concerts. 
Interview und Ausschnitte aus dem Schumanntrio mit Gidon Kremer in Lockenhaus:http://www.youtube.com/watch?v=-Wbez7qEnts
Konzert im Seoul Arts Center: 
http://www.youtube.com/watch?v=TZHZaDOPpPgRezension des ersten Cellofestivals in Adelaide 04/08: 
http://www.theaustralian.news.com.au/story/0,25197,23569915-5013577,00.html http://genuin.de/de/04_d.php?k=107 http://genuin.de/de/04_d.php?k=80"Zürich, Tonhalle. – Tschaikowskys Ro- 
koko-Variationen gehören nicht zu den al- 
lerspannendsten Werken. Umso deutli- 
cher zeigt sich da, ob der Solocellist Inte- 
ressantes zu bieten hat. Der 25-jährige 
deutsch-französische Nicolas Altstaedt, 
der am Samstag im Orpheum-Extrakon- 
zert auftrat, hat. Eine Note genügt ihm, um 
eine Geschichte zu erzählen, er trillert sich 
durch alle Regenbogenfarben, flirtet mit 
dem Tonhalle-Orchester und weiss der 
Zierlichkeit stets ein wenig Ironie beizu- 
mischen. Sein Ton ist gross und warm, die 
Virtuosität mühelos, und die pointierte 
Klanglichkeit deutet an, dass sein Hori- 
zont über die Schlager des Repertoires hi- 
nausreicht (seine kürzlich bei Genuin er- 
schienene CD enthält nicht zufällig Werke 
von Webern oder Ligeti). 
Gidon Kremer hat Altstaedt der Or- 
pheum-Stiftung zur Förderung junger Solisten empfohlen, das sagt schon einiges 
über seine Eigenständigkeit."
(Tagesanzeiger Zuerich 17.9.07)
"This uncommonly well-planned and well-recorded 
recital may have arisen from a competition 
winner (of the 2005 Deutscher Musikwettbewerb) 
wishing to display the range of his abilities, but it 
offers a far more satisfying experience than most 
such showcases. Beethoven’s Fourth Cello Sonata 
teases as it charms, with an almost lazily drawn 
opening Andante that makes an ideal foil for the nervous energy of the 
succeeding Allegro. The Adagio moves forward while never forsaking the 
uneasy calm that is its due property, imperceptibly giving way to the 
competing claims of violence and elegance in the finale. In short, it’s late 
Beethoven, fully realised as such. 
Then come the Webern works for cello and piano, achingly done, and 
how modern the Fifth Bach Suite sounds when placed between the 
sonatas by Webern and Ligeti! A swift approach to the dance movements 
is one reason, but another is the remarkable variety of bowing and 
articulation that never stands on ceremony: the prelude is startlingly 
flexible and ruminatory, the sarabande cool and distant, the gigue almost 
thrown away. So too the opening dialogue of the Ligeti is more intimately 
conversational than in a similar debut album from the fine Emmanuelle 
Bertrand on Harmonia Mundi, and the concluding Stravinsky Suite italienne 
reveals a more dashingawareness of its Baroque models than Tatiana 
Vassilieva’s first album for Naxos. Altstaedt is already much more than 
promising, and anyone interested in a freshly uninhibited approach to 
Bach should hear him." 
PETER QUANTRILL (The Strad) ueber die Genuin Debut CD 12/07 
weitere Infos unter: 
http://www.nicolasaltstaedt.com