Das Schloss Mirabell in Salzburg, am Mirabellplatz, ist ein beeindruckendes Beispiel barocker Architektur und ein bedeutendes Kulturdenkmal. Ursprünglich 1606 von Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau für seine Geliebte Salome Alt erbaut, wurde es später von Johann Lukas von Hildebrandt im prächtigen Barockstil umgestaltet. Heute dient das Schloss als Sitz der Salzburger Stadtverwaltung und ist bekannt für den prachtvollen Marmorsaal, der als einer der schönsten Hochzeitssäle der Welt gilt und regelmäßig für klassische Konzerte genutzt wird.
Die Mirabellgärten umgeben das Schloss und bieten eine malerische Kulisse mit geometrisch angelegten Blumenbeeten, mythologischen Statuen und dem berühmten Pegasus-Brunnen. Die Gärten sind ein beliebtes Touristenziel und wurden durch den Film The Sound of Music weltweit bekannt. Die barocken Skulpturen und die gepflegten Heckenanlagen tragen zur einzigartigen Atmosphäre bei.
Der Eintritt in das Schloss und die Gärten ist frei, und die Räumlichkeiten sind barrierefrei zugänglich. Das Schloss ist ein wichtiger Veranstaltungsort für klassische Konzerte, die besonders bei Touristen beliebt sind und oft Werke von Mozart präsentieren, der hier einst für die Salzburger Erzbischöfe spielte.