Wenn Julia Hagen Cello spielt, strahlt sie eine Natürlichkeit und Freude aus, als würde sie es zum ersten Mal tun. Die ungebrochene Liebe zu ihrem Instrument wurde ihr schon in die Wiege gelegt, denn Julia Hagen stammt aus einer Salzburger Musiker:innenfamilie: Ihr Großvater war Konzertmeister im Mozarteumorchester, ihre Mutter ist Bratschistin, ihr Vater ist der Weltklasse-Cellist und Mitbegründer des berühmten Hagen-Quartetts Clemens Hagen. Die Fußstapfen, in die Julia Hagen tritt, sind also groß. Doch die junge Cellistin, für die ihre Studienzeit bei Heinrich Schiff besonders prägend war, hat es längst geschafft, ihren eigenen Weg zu gehen. In ihrem Spiel vereint sie technische Präzision mit einem hohen gestalterischen Anspruch und musiziert dabei umwerfend spontan. Im Festspielhaus tritt sie gemeinsam mit Pianist Lukas Sternath auf die Bühne, der im Frühjahr 2023 zum ECHO Rising Star der Saison 2024/25 gekürt wurde. Der ehemalige Wiener Sängerknabe darf so illustre Kolleg:innen wie Igor Levit, Till Fellner oder Sir András Schiff zu seinen Lehrer:innen und Mentor:innen zählen. Mit einfühlsamen Interpretationen begeistert er in den großen Konzertsälen wie dem Musikverein Wien oder der Hamburger Elbphilharmonie. Für ihr Konzertprogramm im Festspielhaus haben Julia Hagen und Lukas Sternath ein Programm mit spätromantischen und impressionistischen Cellowerken von César Franck, Claude Debussy und Sergei Rachmaninow ausgewählt.

PROGRAMM

*Claude Debussy: Cellosonate, L. 135
*César Franck: Sonate in A-Dur für Violine und Klavier, bearbeitet für Cello
*Sergei Rachmaninow: Sonate in g-Moll für Cello und Klavier op. 19

BESETZUNG

Julia Hagen Cello, Lukas Sternath Klavier

Eventdaten bereitgestellt von: oeticket