Badchieff
Es gibt Rapper und es gibt BADCHIEFF. In gerade mal fünf Jahren ist der Mittzwanziger vom gehypten Newcomer zu einer festen Konstante im Game und dem vielleicht vielseitigsten Act seiner Generation geworden. Smart und charismatisch, mit einer Delivery, die es ihm erlaubt von New-School-Attitude auf R&B-Crooner zu switchen. Von Trap über EDM bis Punk-Pop oder House schüttelt BADCHIEFF regelmäßig neue Styles aus dem Handgelenk.
Egal, ob er bei seinen ausverkauften Solo-Touren abreißt, an der Seite von CRO ganze Arenen auseinandernimmt, sich die Booth mit MAJAN oder Chapo 102 teilt, gemeinsam mit Tokio Hotel Y2K-Throwback-Hymnen oder New-Gen-Collabos mit Maikel oder Yung Saint Paul droppt: BADCHIEFF bleibt unberechenbar, aber immer eigen. Ganz bei sich – und trotzdem all over the place. "Das ist alles ein Teil von mir. Egal was ich fühle oder mich inspiriert, findet seinen Weg in die Songs. Alles, was man in meiner Musik hört, bin ich."
Realness, die sich auszahlt: An der Seite von Bausa und SIRA droppte BADCHIEFF mit "9 bis 9" die Hymne für den Sommer 23 – sechs Wochen an der Chartspitze, Dreifach-Platin, mehr als 150 Millionen Streams und eine Nominierung für die 1LIVE Krone inklusive. Anfang 2024 ging es mit Sampagne, CRO und "Tempo" gleich wieder auf Platz 2.
Als Sohn einer Deutschen und eines Kameruners, dem Percussionisten Biboul Darouiche, 1999 in Gröbenzell bei München geboren, kommt BADCHIEFF nicht nur früh mit Musik in Kontakt, sondern macht sich schon bald einen Namen als DJ, der nicht mal volljährig in Clubs von Paris über London bis New York auflegt. 2018 begleitet BADCHIEFF schließlich CRO auf dessen Tour und wird 2019 bei dessen Label truworks gesignt.
Schon die noch im selben Jahr veröffentlichte Debüt-EP "1999.jpg" war ein Querschnitt durch sämtliche Genres: Housy Tracks, 2 Step, Trap, Boom-Bap-Beats, aber auch deutsche Rap-Parts, englische Hooks, Flexen, Croonen. Und auch die 2020 erschienene "Might Delete Later" schuf sich zwischen Rap und Rock, House und Electronica mit Produktionen und einer Performance auf internationalem Level ihre ganz eigene Sparte.
Für sein Debütalbum "Chieff Loves You" kehrte BADCHIEFF nach Stationen in Berlin und auf Bali wieder zurück an den Ursprung. Nach Gröbenzell bei München. Back to the roots, aber mit jeder Menge Erfahrung und einem neuen Skill-Level klang das Album nach HipHop und Trap, nach Punk und Soul, kurzum nach allem, was BADCHIEFF in seinen 21 Jahren an Musik gehört, gelebt und gemacht hat.
Inspiriert vom ersten richtigen Live-Sommer nach den Pandemie-Jahren an der Seite von CRO setzte BADCHIEFF mit der EP "I See You When I See You" 2021 schließlich auf einen Sound zwischen Band-Vibes und akustischen Elementen. Ein Konzept, dass er mit der "Avanti"-EP 2023 noch weiter fortführte – die tanzbaren Tracks mit dreistelliger BPM waren wie gemacht, um dazu vor der Bühne oder Club komplett auszurasten und eine gute Zeit zu haben.
Speaking of: Mit seinen Releases hat BADCHIEFF nicht nur seine musikalische Vielfalt bewiesen, sondern sich auch als echte Live-Instanz etabliert. Jede Solo-Tour aufs Neue wieder hochverlegt, ausverkauft und um jede Menge Zusatzshows erweitert. Wer BADCHIEFF aktuell auf den Festival-Bühnen erlebt, weiß warum. Von dort geht es im Anschluss direkt wieder ins Studio, wo BADCHIEFF fleißig an seinem neuen Album arbeitet.
Wann genau das Machwerk erscheint? "Bald", sagt BADCHIEFF mit einem Grinsen im Gesicht. Genau deshalb geht es im März 2025 auch auf große "Bald Album"-Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. BADCHIEFF steht dabei nicht nur auf der Bühne, sondern ist auch in Sachen Setlist und Stagedesign involviert wie nie. "Ich bin ständig dabei, meine Shows weiterzuentwickeln und noch eine Schippe draufzulegen. Mir macht das alles sehr großen Spaß und ich werde für die Tour alles nochmal auf ein komplett neues Level heben."