DerBlödeDritteMittwoch#143
Inhalt
DerBlödeDritteMittwoch präsentiert Positionen der zeitgenössischen Avantgarde im informellen Rahmen für ein breites Publikum in Form einer monatlichen Veranstaltungsreihe. Insbesondere widmet er sich den Genres (experimentelle) Musik, Medienkunst, Performance, Video und angrenzenden Kunstsparten. Künstlerische Leitung: Anat Stainberg, Arnold Haberl (aka noid).
Der Name der Reihe DerBlödeDritteMittwoch bezieht sich auf das Buch Blödmaschinen von Markus Metz und Georg Seeßlen, dessen kluger und engagierter Kritik an den kulturellen Dynamiken des Neoliberalismus DerBlödeDritteMittwoch immer noch viel abgewinnen kann.
Abgesehen davon ist der Name leicht zu merken. Der Teil DritterMittwoch im Namen bezieht sich auf den bevorzugten Veranstaltungstermin.
Programm
*** Ligeia // Vincent Pongracz [Konzert]
*** Der Mond. Von A bis Z. // LAMPALZER/OPPERMANN [Lecture Performance]
*** The Well // So Sner [Plattenpräsentation Konzert]
Nächste Vorstellungen am Petersplatz
Biografien
Vincent Pongracz
Der Klarinettist und Komponist Vincent Pongracz ist vor allem für die Arbeit mit seinen Projekten Synesthetic4 und Synesthetic Octet und seiner mit diesen Formationen in Verbindung stehenden charakterstarken und eigenwilligen musikalische Sprache, die sich zwischen experimentellem Hip Hop, Jazz und zeitgenössischer Musik bewegt bekannt.
LAMPALZER/OPPERMANN
LAMPALZER/OPPERMANN demonstrieren die Gesetzmäßigkeiten von Randerscheinungen, Fehlleistungen, Koinzidenzen und ihren Metamorphosen in poesiefähiges Material. In ihrer neuen Lecture Der Mond. Von A bis Z. bewegen sie sich suchend und schluckend, mit Schiff und Randspur, Schlangen und Fröschen und einem Haufen Buchstaben von der Südhalbkugel in den Norden.
So Sner
So Sner’s critically acclaimed debut album REIME (2022) was celebrated for its innovative fusion of bass clarinet and electronic sounds in unexpected and surprising ways.
With The Well, the duo explores both fluid and dissonant sonic landscapes, embracing different structural and sonic challenges.
The result is a quieter, more introspective set of compositions than many might have anticipated. The album is a statement of two confident collaborators crafting complex, spatial musical moments in their own distinct manner.
With its sparse sound architecture, The Well invites listeners into a space of effective emptiness, offering room for the mind and body to explore—a sonic island where one can develop sensuality through patient movement.