Für ihre Musizierlust bekannt und ihren brillanten Klang beliebt: Das sind das Prager Vokalensemble Collegium Vocale 1704 und das Barockorchester Collegium 1704 unter der Leitung von Václav Luks. Sie begeistern über ihre gelebte Musikbrücke Prag – Dresden hinaus; entsprechend gefüllt ist der Konzertkalender, der von der Londoner Wigmore Hall über die Berliner Philharmonie bis zu den Salzburger Festspielen – und nun auch nach Melk – führt. Zu seinem Barocktage-Debüt bringt das Ensemble ein Prozessionsstück von Jan Dismas Zelenka, dem zentralen Komponisten seines Repertoires, mit. Aber auch italienische Meisterwerke der Chorliteratur über die Passionszeit Christi, die im Kolomanisaal mit Ausdruck, dramatischem Schwung und lyrischer Anmut eine einzigartige Klangarchitektur entfalten.

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