Zum ersten Mal seit vielen Jahren fühlt sie sich wieder frei: Die Kinder sind ausgezogen, in ihrem Dasein zwischen Großstadt und Landleben breitet sich Ruhe aus. Doch dann wird ihre Wohnung von ihrer Schwester besetzt, es droht ihr ein Zahn auszufallen und sie wird mit der eigenen Endlichkeit konfrontiert. Während sich das eher marginale gesundheitliche Dilemma zu einer kleinen existenziellen Krise auswächst, trifft sie im Supermarkt einen Mann von früher wieder: Friedrich. Eine Begegnung, die sie vor eine Frage stellt, mit der sie sich eigentlich nicht mehr beschäftigen wollte: Ist sie bereit für eine weitere Liebesbeziehung? Oder besser gesagt: Ist sie bereit, ihr gutes Leben zu teilen, ihre innere Zufriedenheit zu riskieren, schon wieder? Ein moderner Roman über das Leben als Frau, der das ewige Primat der romantischen Liebe infrage stellt - unverbittert, witzig, lebensklug.

Doris Knecht, geboren in Vorarlberg, ist Autorin, Journalistin und Kolumnistin, sie arbeitet seit 1988 beim Falter, außerdem schrieb und schreibt sie unter anderem für Profil, die Presse, die NZZ und seit 2010 regelmäßige Kolumnen für die Vorarlberger Nachrichten. Doris Knecht lebt in Wien und im Waldviertel.

Ihre gesammelten Kolumnen erschienen im Wiener Czernin-Verlag, ihr erster Roman "Gruber geht" wurde 2011 für den Deutschen Buchpreis nominiert und 2015 von Marie Kreutzer verfilmt. 2013 wurde ihr Roman "Besser" mit dem Literaturpreis der Stiftung Ravensburger ausgezeichnet. "Alles über Beziehungen" (2017) war für den Österreichischen Buchpreis nominiert, der Roman "Wald" (2015) wurde von Elisabeth Scharang verfilmt.

Doris Knecht, Ja, nein, vielleicht, Hanser Berlin, VÖ 22.07.2025

"Sie ist eine verlässliche feministische Stimme, die aktuelle Diskurse unaufgeregt in einem Alltag verankert, den jede Frau kennt. Und über den Männer mehr Bescheid wissen sollten." (Karin Cerny über "Eine vollständige Liste aller Dinge, die ich vergessen habe", profil)

"Ein Buch, das ich mit stiller Begeisterung gelesen habe." (Christine Westermann über "Eine vollständige Liste aller Dinge, die ich vergessen habe", WDR 2)

"Ich finde, dass Männer solche Bücher auch mal lesen sollten, um zu begreifen, was wir Frauen eigentlich fühlen und was man uns mitunter antut." (Elke Heidenreich über "Die Nachricht", Spiegel)

"Es gehört zur literarischen Kunst der österreichischen Schriftstellerin, aus einer zunächst einmal überschaubaren Problemlage eine Geschichte zu entwickeln, die einen erstaunlichen Sog entwickelt ... Knecht hat einen Stil zur Vollendung gebracht, der die Atemlosigkeit und Zerbrechlichkeit ihrer Figuren offenlegt … 'Die Nachricht' lässt sich als relevantes Themenbuch oder veritabler Thriller mit deprimierendem Ende lesen." (Carsten Otte über "Die Nachricht", Tagesspiegel)

Eventdaten bereitgestellt von: oeticket

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