Tosca - Giacomo Puccini

Floria Tosca | Katharina Jing An Gebauer
Mario Cavaradossi | Sergio Tallo-Torres
Baron Scarpia | Florian Pejrimovsky
Mesner/Sciarrone | Stefan Tanzer
Angelotti | Michael Pinsker
Spoletta | Johannes Eriksson
Hirtenlied | Victoria Wolf

Chor: In höchsten Tönen!
Kinderchor | In höchsten Tönen!

Musikalische Leitung | Ekaterina Nokkert
Produktion & Licht | Dorothee Stanglmayr

Tosca in der Krypta der Peterskirche ist kein gewöhnliches Opernerlebnis. Die besondere Atmosphäre des historischen Gewölbes verleiht der Aufführung eine ungewohnte Intensität und zieht die Besucher mitten ins Herz von Puccinis dramatischstem Meisterwerk.

Ohne große Bühnenmaschinerie, dafür mit klarer, konzentrierter Inszenierung und in Idealbesetzung entsteht ein unvergesslicher Opernabend. Die eindrucksvolle Akustik der Krypta sowie die Nähe zur Bühne garantieren Gänsehaut. OPER in der KRYPTA bietet authentische Vorstellungen so nah am Original, wie nur möglich. International renommierte Künstler singen und spielen szenisch direkt vor und zwischen den Gästen. Intensiv und packend werden die Werke hier so gezeigt, wie die Komponisten sie selbst gerne präsentierten - mit exklusiver Klavierbegleitung. Ein berührendes, starkes Erlebnis.

Der Saal ist zu jeder Jahreszeit angenehm temperiert.

Handlung:

Der Maler Mario Cavaradossi versteckt einen politischen Flüchtling vor den Häschern des Polizeichefs Baron Scarpia. Als Scarpia auf der Suche Tosca in der Kirche antrifft, schürt er ihre (unbegründete) Eifersucht. Vermutet sie doch ihren geliebten Mario in den Armen einer blonden Schönen. Empört macht Tosca sich auf, die beiden in flagranti zu ertappen. Scarpia ist von ihrem Temperament und Schönheit entflammt und lässt sie beschatten.

Am Abend zitiert er sie mit einer "Einladung" zu sich. Der mittlerweile verhaftete Cavaradossi soll gefoltert werden, wenn sie nicht verrät, wo der Flüchtling versteckt ist. Mario beschwört Tosca, nichts zu sagen. Als die Tortur unerträglich wird, hält sie nicht mehr Stand und gibt das Geheimnis Preis, um den Geliebten zu retten.

Dennoch wird Cavaradossi zum Tode verurteilt. Tosca fleht Scarpia um dessen Leben an, und dieser schlägt ihr einen Handel vor: Wenn sie ihm zu Willen ist, würde man Mario nur zum Schein erschießen. Als Beweis stellt er einen Passierschein für beide aus und instruiert mit vielsagendem Blick seinen Schergen. Als Scarpia sich begierig Tosca nähert, ersticht sie ihn.

Tosca sucht ihren Mario auf dem Dach der Engelsburg auf, dem Ort seiner Exekution. Aufgeregt zeigt sie ihm den Geleitbrief und erklärt, er würde nur zum Schein erschossen. Er müsse sich fallen lassen, wie ein Schauspieler. Danach verlassen sie Rom für immer.

Schon erscheinen die Soldaten. Cavaradossi verweigert die Augenbinde und stellt sich vor die Gewehre. Als die Schüsse verklingen, lobt die alles beobachtende Tosca ihren Mario, der vollendet gefallen ist. Rasch läuft sie zu ihm, um entsetzt zu verstehen, dass Scarpia sie betrog: Mario Cavaradossi ist tot. Als Scarpias Schergen die Mörderin stellen wollen, nimmt sie sich selbst das Leben.

Eventdaten bereitgestellt von: oeticket

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