"Mir geht’s um die Menschen" ist das vierte Studioalbum des Wiener Rappers Monobrother. Was nach dem hohlsten aller Polit-Slogans klingt, versteht der 37-Jährige als die Utopie einer lebenslangen Kabine im Gänsehäufel für alle. Die Menschen, die er in schwarzhumoriger Rollenprosa charakterisiert, könnten allesamt einer Deix-Collage entspringen – als Karikaturen des autoritären Kleinbürgers, opportunen Sozi-Funktionärs, Internetjunkies oder Fernsehphilosophen.

›Mir geht’s um die Menschen‹ reitet wild durchs rot-weiß-rote Panoptikum und persifliert das allgemeine Gerangel um die Deutungshoheit von Normalität: scharfkantig, poetisch-pointiert und immer mit dem Anspruch, die Komödie aus der vorherrschenden Endzeitstimmung zu kitzeln.

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