Romeo muss heim, von Wien nach Oberösterreich. Die Oma liegt im Sterben. Wieder mal. Die Reise in sein Heimatdorf ist für Romeo auch eine Zeitreise zurück in seine eigene Kindheit und Jugend. Er trifft seine alte Jugendliebe wieder, die er damals in der Schulzeit leider nicht küssen durfte. Ihre Familie hatte es verboten. Ein bissl deswegen, weil Romeo die falsche Hautfarbe hatte. Hauptsächlich aber, weil er zu wenig Hektar hatte (Anm.: Null).

Romeo besucht daheim im Dorf ein Zeltfest, auf dem immer noch die gleiche Band wie vor 15 Jahren spielt, und wo ihn immer noch die selben Nazis wie vor 15 Jahren verprügeln wollen. Herrlich ist das, wenn manche Dinge im Leben einfach immer gleich bleiben.

Umgeben von Grillhendl-Duft und leicht betrunken von einer ganzen Schachtel Jägermeister wird Romeo nostalgisch. Soll er am Ende gar nicht mehr zurück nach Wien, wo die Menschen zwar liberaler - aber leider auch fader sind? Ist doch das Dorf hier seine wahre Heimat?Was ist denn Heimat überhaupt? Kann man auf sein Vaterland stolz sein, wenn man seinen eigenen Vater nicht kennt?
In seinem zweiten Kabarett-Programm „HEIMWEH“ spricht Romeo Kaltenbrunner über sein Aufwachsen am Land, und wie es ist, wenn man fremder aussieht, als es der eigene Familienname und der Dialekt vermuten lassen.

Eventdaten bereitgestellt von: oeticket

Das könnte auch interessant sein

Martin Puntigam - Glückskatze
Martin Puntigam - Glückskatze
Markus Koschuh - Eine kleine Machtmusik
Hosea Ratschiller - Hosea
BlöZinger - Das Ziel ist im Weg
Malarina - Serben sterben langsam
David Scheid
David Scheid
Michaela Obertscheider - Vergnügt Euch!
BlöZinger - Das Ziel ist im Weg
Bananz - Philosophen im Saustall
Hosea Ratschiller - Hosea
Malarina - Serben sterben langsam
Martin Puntigam - Glückskatze
Martin Puntigam - Glückskatze
BlöZinger - Das Ziel ist im Weg