CHOREOGRAFIE Johanna Heusser
MUSIKALISCHE LEITUNG Xenia Wiener
BÜHNE + LICHT Marc Vilanova
DRAMATURGIE Fiona Schreier
OUTSIDE EYES Stephan Stock, Katharina Germo
KOSTÜME Diana Ammann
PRODUKTIONSLEITUNG Maxine Devaud / oh la la ‒ performing arts production
REGIEASSISTENZ Arina Fröhlich
TECHNISCHE LEITUNG Chiara Leonhardt
MUSIKER*INNEN Joachim Flüeler, Marie Jeger, Sebastian Loetscher
PERFORMANCE Simea Cavelti, Neil Höhener, David Speiser, Momo Fabienne Tanner

Der Walzer gehört zu Wien wie das Schnitzel und der Prater. Doch lasst euch nicht täuschen, denn hinter den eleganten Drehungen verbirgt sich mehr als nur eine Tanzform. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde der Walzer wegen seiner körperlichen Nähe und Intimität zum anderen Geschlecht kritisiert und zum Teil verboten. Auch, weil der Tanz die Beteiligten durch die Drehungen in einen rauschhaften Zustand versetze, von dem angenommen wurde, dass er die Menschen dazu brachte, hemmungslos ihren Bedürfnissen nachzugehen. Durch die fast schwebende Bewegung des Walzers, die Beziehung zwischen den beiden Tanzenden und der dazugehörigen Musik entsteht eine Art Trance. Diese Trance hat jedoch nichts mit Kontrollverlust zu tun, sondern mit der Bewegung an sich.

Johanna Heusser und ihr Team von 4 Tänzer*innen und 3 Musiker*innen nehmen euch mit auf eine Reise. Sie fragen, ob der Walzer ‒ in der heutigen Zeit Symbol des Wohlstands und der Oberschicht ‒ seine rebellische Natur bewahren kann. Schaffen sie es, sein historisches Potential für Ordnungswidrigkeit und Rausch wieder freizulegen?

Eventdaten bereitgestellt von: oeticket

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