Ö1 Wissenschaftsjournalist und Literaturinterpret Martin Haidinger präsentiert Klassiker der Wissenschaftsliteratur aus allen Jahrhunderten. Diesmal: "Die offene Gesellschaft und ihre Feinde" von Karl Popper.

Er war "der Mann, der Karl Marx begrub", der "Drachentöter des Totalitarismus" und "the man who taught us to be wrong": Karl Popper, einer der bedeutendsten Wissenschaftsphilosophen des vergangenen Jahrhunderts. 1945 erschien eines seiner bekanntesten Bücher, sein sozialphilosophisches Hauptwerk, "Die offene Gesellschaft und ihre Feinde". Darin argumentierte Popper, dass man "'Vernunft' und 'Vernünftigkeit' am besten als Offenheit für Kritik interpretieren kann – als Bereitschaft, sich kritisieren zu lassen, und als den Wunsch, sich selbst zu kritisieren" und er "versuchte, Gründe dafür anzugeben, dass diese kritische oder vernünftige Einstellung auf so viele Gebiete wie möglich ausgedehnt werden sollte".

Martin Haidinger bringt ausgewählte Stellen daraus vor einem interessierten Publikum zum Klingen.

Eventdaten bereitgestellt von: oeticket

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